Veganismus und Gesundheit - das solltest du wissen!

Eine vegane Ernährung, die auf pflanzlichen Lebensmitteln basiert, bietet viele gesundheitliche Vorteile im Vergleich zu einer Ernährung, die auf tierischen Produkten basiert. In diesem Artikel werden wir uns genauer mit den gesundheitlichen Vorteilen des Veganismus und den Nährstoffen, die bei einer veganen Ernährung beachtet werden müssen, auseinandersetzen.
Gesundheitliche Vorteile des Veganismus
Eine vegane Ernährung kann dazu beitragen, das Risiko für Herzerkrankungen zu senken, da sie im Vergleich zu einer herkömmlichen Ernährung arm an gesättigten Fettsäuren und Cholesterin ist. Pflanzliche Lebensmittel sind in der Regel dahingegen reich an Ballaststoffen, Antioxidantien, Magnesium und Kalium, die alle zur Herzgesundheit beitragen können. Doch auch der Blutdruck wird mit einer veganen Ernährung positiv beeinflusst und gesenkt. Mit einem niedrigeren Blutdruck wird auch das Risiko für Schlaganfälle und Herzerkrankungen verringert.
Doch das war noch nicht alles! Eine ausgewogene und vegane Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten ist, kann sogar dazu beitragen, das Risiko für bestimmte Krebsarten wie Darmkrebs, Brustkrebs und Prostatakrebs zu senken. Und auch die Verdauung profitiert von der pflanzlichen Ernährungsweise. Durch den hohen Ballaststoffanteil wird die Verdauung verbessert und Probleme wie Verstopfungen und Blähungen reduziert.
Wichtige Nährstoffe
Eine vegane Ernährung kann alle notwendigen Nährstoffe liefern, wenn sie denn auch sorgfältig geplant wird. Es gibt jedoch einige Nährstoffe, die bei einer veganen Ernährung besonders beachtet werden sollten:
- Proteine: Normalerweise erhalten wir viele Proteine über Fleisch, Fisch oder Milchprodukte. Als vegane Alternativen helfen uns Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen, Vollkornprodukte und Sojaprodukte unseren Proteinbedarf zu decken.
- Eisen: Auch Eisen erhalten wir größtenteils aus Fleisch. Eisen kann aus pflanzlichen Quellen wie Spinat, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten und Nüssen gewonnen werden. Eine ausreichende Eisenaufnahme kann zudem durch den Verzehr von Vitamin-C-reichen Lebensmitteln wie Orangen und Paprika erhöht werden, da Vitamin C die Eisenaufnahme verbessert.
- Kalzium: Kalzium kannst du vor allem durch grünes Blattgemüse zu dir nehmen. Brokkoli und Grünkohl sind beispielsweise typische Kalzium-Lieferanten. Aber auch exotische Algen, wie Spirulina und Clorella liefern dir viel Kalzium.
- Vitamin B12: Vitamin B12 kommt hauptsächlich in tierischen Produkten vor. Es spielt eine wichtige Rolle in unserem Körper und ist an einer Menge inneren Prozessen beteiligt. Daher ist es wichtig, das Vitamin mit angereicherte pflanzliche Produkte oder Nahrungsergänzungsmittel zusätzlich zu sich zu nehmen.
- Omega-3-Fettsäuren: Omega-3-Fettsäuren sind wichtig für die Gesundheit des Herzens und des Gehirns. Sonst vor allem in Fisch enthalten, gibt es auch einige pflanzliche Quellen von Omega-3-Fettsäuren wie Leinsamen, Chiasamen, Walnüsse und Algenöle.
Insgesamt bietet eine vegane Ernährung viele gesundheitliche Vorteile, darunter ein niedrigeres Risiko für Herzerkrankungen, niedriger Blutdruck, Gewichtsabnahme, Schutz vor Krebs und eine verbesserte Verdauung. Wenn jedoch alle Nährstoffe berücksichtigt und sorgfältig geplant werden, kann eine vegane Ernährung alle notwendigen Nährstoffe liefern, um eine optimale Gesundheit zu gewährleisten. Probier es jetzt aus!
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