10 Tipps, die dir deinen veganen Lebensstil vereinfachen


Aller Anfang ist schwer. So ist es auch bei der Umstellung auf ein veganes Leben. Für den einen mag es eine größere Umgewöhnung sein, als für den anderen. Bei der Umstellung wird nämlich nicht nur in der Ernährung auf tierische Produkte verzichtet, sondern auch beispielsweise bei der Kleidung und Kosmetik. Wir haben ein paar Tipps für dich, wie du dich langsam an das vegane Leben ran tasten kannst. Schließlich können auch schon kleine Veränderungen einen großen Einfluss auf die Umwelt und den Tierschutz haben.

  1. Falafel statt Döner
    Der Döner ist eine der beliebtesten Mahlzeiten für unterwegs. Er geht schnell und macht satt. Und das Gute an ihm: Seiner Füllung lässt sich ganz einfach variieren. Greif also zukünftig statt zum Dönerfleisch einfach zu Falafel oder anderen pflanzlichen Alternativen. Als Saucen-Ersatz bietet sich Hummus ideal an, dieser verleiht deinem Döner dazu noch eine ganz neue Geschmacksnote.

  2. Zartbitter statt Vollmilch
    Für den veganen Lebensstil musst du keineswegs auf Schokolade verzichten! Probiere anstatt der Vollmilchschokolade einfach mal vegane Zartbitterschokolade aus. Diese enthält meistens keine Milch und gibt es in vielen verschiedenen Variationen zu kaufen. 

  3. Jeans ohne Leder-Patch
    Auf den ersten Blick scheint es einem gar nicht so genau aufzufallen, aber auf fast allen Jeans befindet sich ein Leder-Patch an der Rückseite der Hose. Dieses macht die Jeans leider zu einem tierischen Produkt. Inzwischen gibt es jedoch viele faire Bio-Jeans-Marken, die vegane Jeans verkaufen, bei denen die Lederpatches mit Papier oder Baumwolle ersetzt werden.

  4. Weniger Zusatzstoffe bei pflanzlicher Ernährung
    Wusstest du, dass Zusatzstoffe für Lebensmittel erst mithilfe von Tierversuchen untersucht werden, bevor sie für uns zugelassen werden? Wenn du vegan oder Bio und frisch kochst, kannst du die Zusatzstoffe, die in vielen Fertigprodukten enthalten sind, einfach umgehen. So hilfst du den Tieren und tust dir selbst auch gleich etwas Gutes.

  5. Naturtrübe Säfte
    Für die Klärung von Saft und Wein wird oftmals Gelatine verwendet, welche aus den Knochen und der Haut von Tieren gewonnen wird. Steige daher lieber auf naturtrübe Säfte oder Schorlen um. So kannst du die Gelatine im Saft vermeiden und der Geschmack bleibt trotzdem derselbe!

  6. Fleischalternativen ausprobieren
    Im Supermarkt findest du inzwischen eine Vielzahl von den unterschiedlichsten Fleischersatzprodukten. Da ist für jeden etwas dabei, ob die vegane Version von Wurst, Schnitzel oder Hack. Der Geschmack und die Konsistenz sind dabei verblüffend ähnlich zu den tierischen Originalen. Doch der Vorteil bei den Fleischalternativen ist, dass sie Klima, Umwelt und die Tierwelt schonen.

  7. Tierversuchsfreie Kosmetik
    Auch in der Kosmetikbranche wird leider immer noch viel mit Tierversuchen gearbeitet. Zum Glück gibt es eine Menge Naturkosmetik-Hersteller, die komplett auf Tierversuche verzichten und rein pflanzliche Kosmetik herstellen, sodass auch Lidschatten, Lippenstift und Co. für Veganer*innen geeignet sind.

  8. Fruchtgummi ohne Gelatine
    Gummibärchen sind eine leckere, süße Nascherei für zwischendurch. Aber bedauerlicherweise enthalten auch diese fast immer Gelatine. Das ist jedoch kein Grund, auf die kleinen Gummibärchen verzichten zu müssen. Wer etwas genauer hinsehen möchte, der wird schnell fündig mit zahlreichen Veggie-Varianten, die ganz ohne tierische Gelatine hergestellt werden.

  9. Bio-Bäckerei statt Backshop
    Viele der Bäckerei-Ketten und Backshops verwenden heutzutage schon fertige Teiglinge, welche tiefgefroren geliefert werden und bloß noch aufgebacken werden müssen. In diesem fertigen Gebäck befindet sich manchmal Milchpulver oder Honig. Bio- und Handwerks-Bäckereien backen hingegen nach traditionellen Rezepten und verwenden nur selten tierische Produkte.

  10. Pflanzenmilch statt Kuhmilch
    Egal, ob Soja-, Hafer-, Mandel- oder Dinkelmilch, inzwischen gibt es die verschiedensten Milchalternativen, die die klassische Kuhmilch perfekt ersetzen können. Am besten ist es, die verschiedenen Sorten einmal auszutesten und in Kürze wirst auch du ganz schnell die passende vegane Milchalternative für deinen Kaffee oder dein Müsli finden!